Montag, 5. Oktober 2020
In der Hölle Teil I
discret_leaker, 20:15h
Willkommen zu meinem allerersten Beitrag in diesem Blog.
Dieser Blog soll eine Art seelische Entlastung meiner seits darstellen. Ich schreibe hier über eine reale Begebenheit und verarbeite so meine Gefühle und inneren Konflikte bzw. meine angestaute Wut.
Nun gut. Wo fang ich nur an?
Hier geht es einzig und allein um Patty.
Patty ist eine junge Frau und 19 Jahre alt. Patty hat lange braune Haare und eine eher rundliche Figur. Sie hat gerade ihr Fachabitur abgeschlossen und fängt jetzt eine Ausbildung an.
Und genau da harke ich nun ein:
Patty arbeitet schon seit Jahren in unserem Laden. Vor ca. 3 Jahren wollte sie ihr Taschengeld und ihre Kontakte aufstocken. Also wenn man so schon keine Freunde findet - weder in der Schule, noch im World Wide Web- dann sucht man sich eben einen Job. Die Menschen auf der Arbeit haben schließlich keine Chance ihr zu entkommen, denn anders wie in der Schule, dauert ein Arbeitstag nunmal deutlich länger.
Alles begann eigentlich ganz normal und harmlos. Sie arbeitete nun bei uns, war folglich auch eine von uns (corporate identity). Sie war stets höflich und freundlich. Nach etlichen Monaten jedoch änderte sich dies. Nach und nach kam das echte Gesicht zum Vorschein, denn lang kann man eine Rolle nicht spielen, die noch so gute Masken wird früher oder später fallen, so will es das Leben.
Ihre Art wurde zunächst geprägt von Dominanz. Sie liebte es Macht zu haben und ausüben zu können. Anderen Aufgaben geben, sagen was andere tun sollen, über andere lästern und herziehen hinter deren Rücken? TOTAL IHR DING.
Durch Ihre Art machte sie sich jedoch nicht nur Freunde auf der Arbeit, ganz im Gegenteil. Durch die Konjunktur hatten wir eine Einstellsperre. Das vorhandene Personal musste dichter zusammen rücken und Patty, die nun schon recht lange im Unternehmen war, bekam mehr Verantwortung. Klingt erst mal super, hieß aber eigentlich nur: Der Chef hat jemand dummes gefunden, der für wenig Geld mehr arbeitet.
Doch sie nutzte ab dem Zeitpunkt jede nur mögliche Gelegenheit andere Mitarbeiter zu schikanieren und diesen eins rein zu würgen.
Hier zwei Beispiele:
1. Eine junge Mitarbeiterin meldete sich am Vormittag krank. Abends ging sie wohl auf die Geburtstagsfeier ihrer besten Freundin und die dort aufgenommenen Bilder wurden im Social Media Bereich gepostet.
Patty die ihre Aufgabe als "beste Mitarbeiterin EVER" sehr ernst nahm und die Krankmeldung schon am Vormittag infrage stellte, durchsuchte akribisch das Internet. Bis sie fündig wurde. Nach etlichen Recherchen und Freunde-über-Freunde gestalke fand sie das belastende Material, nach dem sie nun schon Stunden gesucht hat.
Am nächsten Tag hört man nur die Durchsage "Frau Mayer (Name geändert) ins Büro bitte!" . Das verhieß nichts Gutes. Nach geschlagenen 20 min durfte sie das Büro und die Firma verlassen. Ihr Weg in dieser Firma endete mit Bildern, welche Patty dem Chef in Whatsapp hat zukommen lassen.
>>1 Strike<<
2. Eine andere junge Mitarbeiterin, welche gerade 16 Jahre alt war und sich nur das Taschengeld etwas aufbessern wollte, wurde ebenfalls Opfer von Patty.
Stella (Name verändert) ist leidenschaftliche Tänzerin. Sie hat viele Turniere, welche in der Altersklasse logischerweise an den Wochenenden stattfinden.
Unser Geschäft hat jedoch auch Samstags für die Kunden seine Pforten geöffnet.
Stella hat sich in der Regel, die Arbeitszeiten so einteilen lassen, dass sie samstags an ihren Turnieren teilnehmen konnte, denn sie war wirklich gut.
Doch dies blieb auch Patty nicht vorenthalten.
Patty musste also einen Weg finden, die neue Kollegin, welche ihrer Meinung nach anscheinend zu viele Samstage freibekam und nicht ihr Leben für die Firma opferte aus dem Weg zu räumen.
Patty entschied ihrem Glück etwas nach zu helfen und setzte alles daran, dass alle anderen außer Stella samstags freibekommt. Ihr Plan ging auf. Stella versuchte etliche Wochen vergeblich mit anderen kollegen zu tauschen, jedoch erfolglos. An dem Turnier des Jahres, auf welches sie mit ihrer Gruppe so viele Monate hingearbeitet hat, konnte sie laut Arbeitsplan nicht teilnehmen, auch alle Tauschversuche blieben erfolglos. Also entschied sich Stella für ihren Traum und gegen die Firma. Sie erschien nicht auf der Arbeit.
Am nächsten Montag ist auch sie im Büro gewesen und verließ die Firma.
>> 2 Strike<<
LEIDER gibt es an dieser Stelle noch unzählige weitere Beispiele, wie skrupellos Patty wirklich ist. Doch dazu morgen mehr.
Hinweis:
Diese Story basiert auf einer wahren Begebenheit.
Alle Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen verändert.
Dieser Blog soll eine Art seelische Entlastung meiner seits darstellen. Ich schreibe hier über eine reale Begebenheit und verarbeite so meine Gefühle und inneren Konflikte bzw. meine angestaute Wut.
Nun gut. Wo fang ich nur an?
Hier geht es einzig und allein um Patty.
Patty ist eine junge Frau und 19 Jahre alt. Patty hat lange braune Haare und eine eher rundliche Figur. Sie hat gerade ihr Fachabitur abgeschlossen und fängt jetzt eine Ausbildung an.
Und genau da harke ich nun ein:
Patty arbeitet schon seit Jahren in unserem Laden. Vor ca. 3 Jahren wollte sie ihr Taschengeld und ihre Kontakte aufstocken. Also wenn man so schon keine Freunde findet - weder in der Schule, noch im World Wide Web- dann sucht man sich eben einen Job. Die Menschen auf der Arbeit haben schließlich keine Chance ihr zu entkommen, denn anders wie in der Schule, dauert ein Arbeitstag nunmal deutlich länger.
Alles begann eigentlich ganz normal und harmlos. Sie arbeitete nun bei uns, war folglich auch eine von uns (corporate identity). Sie war stets höflich und freundlich. Nach etlichen Monaten jedoch änderte sich dies. Nach und nach kam das echte Gesicht zum Vorschein, denn lang kann man eine Rolle nicht spielen, die noch so gute Masken wird früher oder später fallen, so will es das Leben.
Ihre Art wurde zunächst geprägt von Dominanz. Sie liebte es Macht zu haben und ausüben zu können. Anderen Aufgaben geben, sagen was andere tun sollen, über andere lästern und herziehen hinter deren Rücken? TOTAL IHR DING.
Durch Ihre Art machte sie sich jedoch nicht nur Freunde auf der Arbeit, ganz im Gegenteil. Durch die Konjunktur hatten wir eine Einstellsperre. Das vorhandene Personal musste dichter zusammen rücken und Patty, die nun schon recht lange im Unternehmen war, bekam mehr Verantwortung. Klingt erst mal super, hieß aber eigentlich nur: Der Chef hat jemand dummes gefunden, der für wenig Geld mehr arbeitet.
Doch sie nutzte ab dem Zeitpunkt jede nur mögliche Gelegenheit andere Mitarbeiter zu schikanieren und diesen eins rein zu würgen.
Hier zwei Beispiele:
1. Eine junge Mitarbeiterin meldete sich am Vormittag krank. Abends ging sie wohl auf die Geburtstagsfeier ihrer besten Freundin und die dort aufgenommenen Bilder wurden im Social Media Bereich gepostet.
Patty die ihre Aufgabe als "beste Mitarbeiterin EVER" sehr ernst nahm und die Krankmeldung schon am Vormittag infrage stellte, durchsuchte akribisch das Internet. Bis sie fündig wurde. Nach etlichen Recherchen und Freunde-über-Freunde gestalke fand sie das belastende Material, nach dem sie nun schon Stunden gesucht hat.
Am nächsten Tag hört man nur die Durchsage "Frau Mayer (Name geändert) ins Büro bitte!" . Das verhieß nichts Gutes. Nach geschlagenen 20 min durfte sie das Büro und die Firma verlassen. Ihr Weg in dieser Firma endete mit Bildern, welche Patty dem Chef in Whatsapp hat zukommen lassen.
>>1 Strike<<
2. Eine andere junge Mitarbeiterin, welche gerade 16 Jahre alt war und sich nur das Taschengeld etwas aufbessern wollte, wurde ebenfalls Opfer von Patty.
Stella (Name verändert) ist leidenschaftliche Tänzerin. Sie hat viele Turniere, welche in der Altersklasse logischerweise an den Wochenenden stattfinden.
Unser Geschäft hat jedoch auch Samstags für die Kunden seine Pforten geöffnet.
Stella hat sich in der Regel, die Arbeitszeiten so einteilen lassen, dass sie samstags an ihren Turnieren teilnehmen konnte, denn sie war wirklich gut.
Doch dies blieb auch Patty nicht vorenthalten.
Patty musste also einen Weg finden, die neue Kollegin, welche ihrer Meinung nach anscheinend zu viele Samstage freibekam und nicht ihr Leben für die Firma opferte aus dem Weg zu räumen.
Patty entschied ihrem Glück etwas nach zu helfen und setzte alles daran, dass alle anderen außer Stella samstags freibekommt. Ihr Plan ging auf. Stella versuchte etliche Wochen vergeblich mit anderen kollegen zu tauschen, jedoch erfolglos. An dem Turnier des Jahres, auf welches sie mit ihrer Gruppe so viele Monate hingearbeitet hat, konnte sie laut Arbeitsplan nicht teilnehmen, auch alle Tauschversuche blieben erfolglos. Also entschied sich Stella für ihren Traum und gegen die Firma. Sie erschien nicht auf der Arbeit.
Am nächsten Montag ist auch sie im Büro gewesen und verließ die Firma.
>> 2 Strike<<
LEIDER gibt es an dieser Stelle noch unzählige weitere Beispiele, wie skrupellos Patty wirklich ist. Doch dazu morgen mehr.
Hinweis:
Diese Story basiert auf einer wahren Begebenheit.
Alle Namen werden aus datenschutzrechtlichen Gründen verändert.
... comment